Tuchweberey Widmann

 „Stern - Billardtisch" mit einem extrem seltenen Münzautomat welcher noch funktionsfähig ist und den original Billiard-/Billardkugeln und weiteres Zubehör. Der Tisch hat eine Marmorplatte ohne Beschädigung und besteht aus Eichenholz.Die Angaben wurden mir von zwei Fachleuten übermittelt welche vom Automatenfach bzw. vom Billiard-/Billardclub sind.Dieser Billiardautomat/Billardautomat wurde im 20. Jahrhundert von Walter Fuhrmann, Berlin gebaut. Das Produktionsjahr lässt sich durch ein Patent sehr genau auf 1936 festlegen. Das passt auch zur Bauweise.Auf der Kasse steht die Bezeichnung DRGM. Das steht für Deutsches Reichsgebrauchsmuster. Diese gab es nur von 1891 und 1945.Das von Fuhrmann stammt von 1936. Der Automat ist ein selteneres Modell als der Argus zu sein.Zur Orientierung: Die Preise für einen "Argus" von der Leipziger Firma Jentzsch & Meerz (alles Original, Kugeln da und Queues original) belaufen sich zwischen 1500-1900€.In den Jahren 1933-1938 wurden Billiard-/Billard-Automaten wie Sand am Meer gebaut. Der Grund war, dass die Nazis Geldspielautomaten (mit Gewinn) verboten haben. Durch den Krieg, der Zerstörung, den Mangel an Platz und dem guten Brennholz sind nicht viele Tische im original Zustand erhalten geblieben.Es wird gespielt wie ein Flipper - Die Kugeln werden indirekt von vorne nach hinten in die Löcher mit Punktzahl gespielt.Der Tisch ist aus schwerem Eichenholz, die Platte aus einer Marmorplatte, der Automat aus Eisen. Die originalen Billiard-/Billardkugeln bestehen aus dem üblichen Material wie damals üblich.Höhe 80 cm, Breite 80 cm, Tiefe/Länge 140 cm.